Dienstag, 26.07.11
Endlich war es soweit, wir durften unseren Toyota abholen. Dazu mussten wir zum Spediteur in Halifax um 10-minütigen Papierkram zu erledigen, der 150CAD kostete. Anschließend liefen wir zum Zoll um die Zollpapiere zu bekommen, die notwendig sind um das Auto aus dem Hafen zu holen. Danach fuhren wir mit dem Taxi zum Hafen und konnten dort problemlos unser Auto abholen. Das ganze Procedere war sehr unbürokratisch und kurz gehalten.
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Am selben Tag fuhren wir von Halifax aus nach Peggys Cove, ein kleines Fischerdörfchen das allerdings touristisch recht frequentiert ist.
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Mittwoch, 27.07.11
Wir passten Manfred mit seinem Enkel am Hafen ab. Die Beiden fahren mit ihrem Land Cruiser in die westlichen USA und wir wollten ein paar Km zusammen zurücklegen. Nachdem die Autos mit Lebensmitteln und sonstigem ausgestattet waren fuhren wir los. Manfred lud uns abends zu Pommes und frittiertem Lobster ein. An diesem Ort schlugen wir auch unser erstes Nachtlager auf.
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Der frittierte Fraß bekam mir nicht all zu gut, deshalb ließ ich ihn mir in der Nacht nochmal durch den Kopf gehen. Ab jetzt wird selber gekocht, das ist sicher!
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Donnerstag, 28.07.11
Wir fuhren weiter Richtung Norden. So langsam wurde es französisch und man konnte stellenweise sogar recht annehmbares Brot kaufen. Wir bekamen wir von einem Einheimischen einen Tip wo sich ein Brunnen finden lässt, an dem wir Wasser auffüllen können
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Bei uns wird Wiederverwertung groß geschrieben. Die 40 Liter Wasser auf der Motorhaube entlasten nicht nur die Hinterachse sondern sind durch die Abwärme des Motors am Abend angenehm warm.
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Nach vielen Kilometern auf Asphalt erstellte ich einen Track der auf direktestem Weg zu unserem Ziel führte, allerdings über schlechte Wege, die in Kanada noch zu den ganz normalen Straßen zählen.
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Am Abend erreichten wir schließlich noch einen Stellplatz im Grünen der in jede Richtung ca 100 km von der nächsten Stadt entfernt war.
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Freitag, 29.07.11
Wir holten Wasser am Fluß um unsere Vorräte aufzufüllen. Insgesamt hatten wir nun 80 Liter Wasser in je 20-Liter Portionen an Bord.
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Wir fuhren über Grand Falls weiter Richtung Norden an der Grenze der USA entlang, um dann wieder Richtung Süden zu fahren nach Quebec.
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In Grand Falls trafen wir einen Landcruiser-Freak, der uns auf unsere Autos ansprach.
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Mittags suchten wir uns ein grünes Fleckchen um Spaghetti zu kochen. Am Abend erreichten wir Quebec, die einzige Stadt Nordamerikas mit intakten Festungsanlagen.
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Anschließend fuhren wir auf einen Walmart-Parkplatz am Stadtrand. Wir wussten, dass es toleriert wird eine Nacht dort zu campen, aber regelrechtes Campingplatz-Aufgebot hätten wir nicht erwartet.
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Samstag, 30.07.11
Wir trennten uns von Manfred und Marco und fuhren um 10 Uhr los nach Montreal. Die Entfernung von ca. 250 Km schafften wir in knapp 3 Stunden.
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In Montreal besuchten wir Julia und Dominik, die beide ein Praxissemester dort verbringen. Da sie gerade am Umziehen waren und kein Auto hatten erklärten wir uns natürlich bereit Ihnen zu helfen. So wurde unser Mobilehome zu einem Transporter:
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Nach einem gemütlichen Abendessen schauten wir uns gemeinsam das Finale der Feuerwerksweltmeisterschaften an.
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