Vorwort:
3 Monate Auszeit, davon 1 Monat in Neuseeland und 2 Monate in Australien. Seit der Transamerika 2011/2012 unsere erste längere Reise. Mit einem Unterschied: wir sind jetzt nicht mehr zu Zweit, sondern gleich zu Viert. Unterwegs mit 15 Monate alten Zwillingen. Vor uns liegen 12.000 km, 23 Flugstunden, 10 Stunden Zeitverschiebung. Von tausenden Kilometern Fahrtstrecke und der Rückreise mal ganz abgesehen. Ein Abenteuer der ganz anderen Art :).
Neuseeland und Australien, das machen wir mal in der Elternzeit, haben wir immer gesagt, ungewiss wie die Zukunft aussehen wird. Und jetzt, wo es soweit ist, haben wir unsere Meinung nicht geändert. Außerdem sind Timo und Ronja mit bisher 10 besuchten Ländern ja auch schon ziemlich reiseerprobt.
Wir freuen uns auf so viel gemeinsame Zeit, auf neue Eindrücke, tolle Landschaften, interessante Menschen, auf das Leben im Camper, auf Entschleunigung, auf Koalas, Känguruhs, Kiwis und Hobbits. Und wir freuen uns, wenn ihr uns auf unserer Reise ein Stückchen begleitet ;-).
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29. April 2019 – Ulm
Es geht los. Nach einem vorerst letzten Frühstück mit der Familie machen wir uns auf den Weg. Obwohl wir unsere Meinung nach nur das Nötigste eingepackt haben, fühlen wir uns leicht überladen.
Um die Anreise so stressfrei wie möglich zu gestalten, haben wir uns entschlossen, zunächst mal mit dem Zug nach Frankfurt zu fahren, dort eine Nacht zu verbringen und dann am nächsten Tag weiter nach Kuala Lumpur zu fliegen. Dort werden wir erstmal ein paar Tage bleiben, um uns zu akklimatisieren, bevor es dann weitergeht nach Auckland (wir gehen nicht davon aus, dass wir auf dem Flug viel Schlaf abbekommen werden).
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30. April 2019 – 02. Mai 2019 – Kuala Lumpur
Der Flug ist wie erwartet wenig entspannt, dafür verbringen wir unsere Zeit in Kuala Lumpur hauptsächlich mit Schlafen, Essen und am Pool.
Die Petronas Twin Towers und die dazugehörige Mall sind nur wenige Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt.
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03. Mai 2019 – Auckland
Es geht weiter nach Neuseeland. Da wir dieses Mal über Nacht fliegen, ist der Flug deutlich erholsamer. Gut gelaunt landen wir in Auckland, können uns jetzt schon für die Landschaft draußen begeistern. Bei der Einreise dann der Dämpfer: Beim X-Ray entdecken die Beamten einen Apfel im Handgepäck. Mist, den haben wir vergessen! “Declare or pay the fine”, so lautet das neuseeländische Gesetz. Und leider verstehen die Kiwis da absolut keinen Spaß. Jegliche Diskussion ist zwecklos und wir müssen 400 NZD (knapp 240 Euro) Strafe berappen. Den Apfel hatten wir ganz nebenbei am Tag zuvor in Malaysia gekauft. Ironischerweise war es sogar ein Apfel aus Neuseeland! Ob Reimport oder nicht, auf unserer Liste für teures Obst katapultiert er sich jedenfalls direkt an die Spitze.
Zufällig haben wir sogar beim Kauf ein Bild der Äpfel gemacht!
Nachdem wir zähneknirschend die 400 NZD bezahlt haben, fahren wir mit einem Shuttlebus zur Vermietstation und nehmen dort unseren Camper entgegen. Einen Toyota Hiace mit Hochdach, 2 Betten, Küche und Toilette – alles was wir brauchen. Durch die Verzögerung am Flughafen ist es inzwischen spät geworden. Wir müssen noch einkaufen, stehen ständig im Stau. Dann ist es auch schon dunkel. Wir haben keine Lust auf Großstadt, keine Lust auf Großeinkauf. Wir fahren noch ca. 70 km in Richtung Küste und übernachten im Tapapakanga Nationalpark.
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04. Mai 2019 – Tapapakanga und Miranda Hot Springs
In unserer ersten Nacht im Camper haben wir nur wenig geschlafen. Die Übernachtung hier kostet normalerweise 20 NZD, aber da die Bezahlung per Telefon und auch Online nicht funktioniert, berufen wir uns auf die von uns am Vortag unfreiwillig geleistete Einreisegebühr. Schließlich haben wir es ja versucht.
Ein Spaziergang durch den Tapapakanga Nationalpark und strahlender Sonnenschein entschädigen für die Startschwierigkeiten.
Am Nachmittag fahren wir weiter nach Miranda Hot Springs. Dort steuern wir den Campingplatz an. Hier haben wir Strom, Wasser, Internet und einen Pool, der aus heißen Quellen gespeist wird. Genau das Richtige, um uns erstmal zu organisieren und runterzukommen.
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05. Mai 2019 – Rotorua und Lake Okaro
Bevor wir weiterfahren gehen wir nochmal baden, dann geht es Richtung Süden nach Rotorua. Dort holen wir unseren Großeinkauf nach. Trotz einer leichten inneren Abneigung kaufen wir sogar Äpfel ;-).
Die Gegend um Rotorua ist bekannt für ihre geothermische Aktivitäten. Wir wollen am nächsten Tag den Wai-O-Tapu Nationalpark besuchen und fahren deshalb noch etwas weiter südlich an den Lake Okaro, wo man direkt am See auf einem Parkplatz günstig übernachten kann.
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06. Mai 2019 – Wai-O-Tapu und Lake Taupo
Gegen 9:00 Uhr erreichen wir den Wai-O-Tapu Nationalpark. Es gibt hier blubbernde Matschseen, natürlich bunt gefärbte dampfende Pools und einen Geysir, der jeden Tag pünktlich um 10:15 Uhr mit Seifentensiden künstlich zum Ausbruch gebracht wird. Als wir am Geysir ankommen, ist der Platz schon gut gefüllt. Eine kurze Ansage der Moderatorin, der Geysir schießt eine Fontäne in die Luft, Raunen geht durch die auf den Sitzbänken platzierten Leute, die hauptsächlich aus chinesischer Herkunft zu sein scheinen, dann ist das Spektakel auch schon vorbei. Wenig spektakulär.
Der Mudpool hüllt sich in Frühnebel und im Park selbst laufen auf den eingezäunten Wegen schon jede Menge Menschen. Und das trotz Nebensaison. Wir fragen uns, wie es hier wohl in der Hauptsaison zugeht.
Nichts desto trotz ist der Park landschaftlich echt beeindruckend, und so ein grelles Grün wie in diesem See haben wir in der Natur bisher noch nie gesehen.
Wir setzen unsere Reise fort zum Lake Taupo. Bisher sind die Entfernungen nicht groß, sodass auch das Fahren mit Timo und Ronja kein Problem ist.
Auf einem großen Parkplatz kann man hier kostenlos direkt am See stehen. Der Platz ist voll mit Campern. Im Hintergrund kann man schon die Vulkane des Tongariro Nationalparks sehen.
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07. Mai 2019 – Tongariro Nationalpark
Da wir waschen müssen, bzw. auch uns mal wieder waschen wollen, fahren wir im Tongariro Nationalpark den Campingplatz in Whakapapa an. Von hier aus beginnt auch direkt der Tongariro Falls Trail, ein kurzer ca. 6 km langer Hike zu einem Wasserfall. Da die Kinder nicht ständig im Autokindersitz oder in der Trage sitzen sollen, wollen wir darauf verzichten Wanderungen zu unternehmen, die länger als zwei bis drei Stunden dauern.
Der Weg führt durch märchenhaften Wald, durch Steppe und Buschland bis zu der Stelle, wo der Wairere Stream 20 m tief über die Abbruchkante eines alten Lavastroms stürzt.
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08. Mai 2019 – Forgotten World Highway
Vom Tongariro Nationalpark geht es weiter zum Highway 43 – auch genannt Forgotten World Highway. Der Großteil der insgesamt 155 km langen Strecke ist eher unspektakulär. Mit „forgotten“ hat das erstmal nicht viel zu tun, der Highway verdankt seinen Ruhm vielmehr einer guten Marketingstrategie. Auf Nachfragen bei 4 der 22 Einwohner des Ortes Whangamomona, ob hier viele Touristen vorbeikommen, antworten sie: “Nur seit es der forgorten world highway genannt wurde und die Schilder aufgestellt wurden”. Immer wieder Häuser und Farmen zwischen den grünen Hügeln.
Heliseeding
Der etwa 12 km lange ungeteerte Abschnitt der Straße ist wirklich schön. Hier geht es auf Schotter durch die Kalksteinschlucht Tangarakau Gorge. Die Vegetation ändert sich schlagartig. Statt grüner Hügel jetzt plötzlich Urwald, Farne, Palmen.
Wir erreichen das Dörfchen Whangamomona. Der Ort zählt gerade mal 22 Einwohner, erklärte sich jedoch 1989 zur unabhängigen Republik, nachdem die Regierung die Provinzgrenzen so verschoben hatte, dass es fortan nicht mehr zu Taranaki gehören sollte. Im Whangamomona Hotel kann man sich sogar einen Stempel für seinen Reisepass holen. Als Stempeljäger sind wir da natürlich gleich dabei.
Außerdem gönnen wir uns Kaffee und Kuchen.
Da die Infrastruktur auf der gesamten Strecke des Forgotten World Highway sonst nicht viel hergibt, übernachten wir auf dem Whangamomona Campingplatz. Es gibt einen riesigen Spielplatz, Ponys, Hühner und jede Menge Steine. Alles was das Kinderherz begehrt.
Am Abend Unternehmen wir noch eine kurze Wanderung.
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09. Mai 2019 – Stratford, Hawea, Patea
Der Rest des Forgotten World Highway ist wieder unspektakulär, auch wenn die hügelige, kurvige Strecke manchen auf den Magen schlägt.
Am Ende des Highway 43 erreichen wir Stratford. Wir gehen mal wieder einkaufen und decken uns mit Spielzeug und Büchern für die Kinder ein, die mittlerweile den ganzen Camper zerlegt haben und nach neuer Beschäftigung suchen.
Auf dem Weg nach Hawea zeigt sich nun auch der Taranaki Vulkan, der sich zuvor in den Wolken versteckt hatte.
In Patea gibt es wieder mal einen kostenlosen Stellplatz, direkt am Meer mit Toiletten und Spielplatz. Der Strand ist sehr hübsch. Nach einem ausgiebigen Spaziergang entlang der Dünen und Klippen hängt der schwarze Sand bei den Kindern allerdings in jeder Ritze (ja, in jeder!)
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10. Mai 2019 – Paraparaumu/Kapiti Coast
Zum ersten Mal seit unserer Ankunft in Neuseeland hat es in der Nacht geregnet. Am Morgen scheint aber schon wieder die Sonne.
Wir fahren weiter Richtung Süden. In zwei Tagen wollen wir mit der Fähre von Wellington nach Picton auf die Südinsel fahren. Etwa auf halber Strecke machen wir an der Kapiti Coast wieder Halt am Strand.
Am Abend besuchen wir das örtliche Schwimmbad, wo man für nur 1,50 NZD pro Person duschen kann. Unseren Übernachtungsplatz am Meer und direkt an der Straße erreichen wir erst, als es dunkel ist.
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11. Mai 2019 – Wellington
Bevor wir weiterfahren gehen wir mal wieder einkaufen – einkaufen gehört quasi zu unseren zwangsläufigen Lieblingsbeschäftigungen auf Reisen. Bei solchen Einkaufswagen ist das sogar mit Zwillingen ziemlich easy:
Südlich von Wellington gibt es auch wieder einen ausgewiesenen kostenlosen Übernachtungsplatz am Meer. Von hier aus kann man direkt loswandern zu den rund 4 km entfernten Red Rocks, dem Devils Gate und einer Seerobben-Kolonie, wo die Tiere von Mai bis Oktober faul auf den Felsen rumliegen.
Da wir beim Reisen das Besuchen von Städten oft als stressig empfinden, verzichten wir darauf, uns mehr von Wellington anzusehen. Unsere Fähre startet morgen um 8:00 Uhr Richtung Südinsel.
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12. Mai 2019 – Picton bis Richmond
Um 7:00 Uhr checken wir am Fährterminal von Bluebridge ein. Die Überfahrt dauert knapp drei Stunden. Wir staunen nicht schlecht, die Fähre ist super modern und es gibt sogar ein Spielzimmer für Kinder. Das haben wir ganz für uns allein, und so wird die Fährfahrt für uns super angenehm. Die Fähre passiert die Cook Strait und dann die Fjorde der Marlborough Sounds, dann legen wir in Picton an. Es regnet in Strömen, also fahren wir direkt weiter über Nelson nach Richmond, wo wir einen Campingplatz anfahren. Den Rest des Tages verbringen wir im Camper.
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13. Mai 2019 – Abel Tasman National Park, Marahau
Nach einer weiteren Stunde Autofahrt erreichen wir den Abel Tasman Nationalpark. Wir haben Glück, das Wetter ist bombe! Vom Ausgangspunkt Marahau laufen wir den Strand entlang.
Wassertaxis verkehren hier zu den verschiedenen Stränden. Wir entschließen uns aber, nur einige Kilometer des ersten Abschnitts zu gehen, und dann auf dem Coast Track wieder zurück zu wandern. Der Track ist lange nicht so spektakulär wie der direkte Weg am Strand, aber immer noch wirklich schön.
Die Nacht verbringen wir am Hawkes Lookout, einige Kilometer westlich von Marahau. Der Platz ist wieder kostenlos und Ausgangspunkt für unsere morgendliche Wanderung.
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14. Mai 2019 – Abel Tasman National Park, Harwoods Hole
11 km Schotterpiste führen von unserem Übernachtungsplatz zum Parkplatz des Harwoods Hole, einem riesigen Höhlenschacht von 176 m Tiefe und über 50 m Durchmesser, der die Verbindung zu einem ausgedehnten Höhlensystem bildet. An den Rand des Schachts führt ein Rund 3 ½ Kilometer langer Wanderweg durch dichten Buchenwald und später an einem ausgetrockneten Flussbett entlang (wen es interessiert: ganz in der Nähe wurde hier übrigens auch für Herr der Ringe gedreht ).
Nach rund 40 Minuten erreichen wir den Abgrund. Direkt ins Loch zu schauen ist fast unmöglich. Es gibt keine Absperrungen, man muss sehr wagemutig sein und ganz nahe an den Rand klettern. Da jeder von uns ein Kind auf dem Bauch hat und wir doch ziemlich an unserem Leben hängen, halten wir uns etwas zurück.
Etwas weiter vorne gibt es noch einen Lookout, von dem man zwar keine Aussicht auf das Harwoods Hole selbst, dafür aber über weite Teile des Abel Tasman hat (allerdings auch hier wieder nichts für schwache Nerven).
Zurück am Parkplatz gibt es Mittagessen, dann fahren wir weiter bis zum Maruia Falls Carpark, wo wir wieder kostenlos übernachten.
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15. Mai 2019 – Hokitika
In der Nacht hat es wieder angefangen zu regnen und zu stürmen. Da wir nicht viel unternehmen können, checken wir im Linksview Campground südlich von Hokitika ein. Wir sind alleine auf dem kleinen Platz, der von den Rentnern Kevin und Julian geführt wird. Sehr nette Leute. Es gibt ein Häuschen mit Küche, Wohn- und Esszimmer, Duschen und Toiletten. Wir fühlen uns fast, als hätten wir ein Apartment gemietet und verbringen den ganzen Tag mit Spielen, Kochen und Waschen. Perfekt für diesen verregneten Tag.
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16. Mai 2019 – Franz Josef/Waiau
Es regnet immer noch. Wir fahren nach Franz Josef Waiau. Dort lassen wir es uns erstmal in den Glacier Hot Pools gut gehen. Die Becken sind zwischen 36 und 40 Grad heiß und von einheimischen Regenwald umgeben. Wir übernachten günstig etwas außerhalb vom Ort an einem See
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17. Mai 2019 – Franz Josef/Waiau
Wir haben mal wieder Glück. Für heute haben wir einen Helikopterflug gebucht. Das Wetter ist super, die Sonne scheint und der Himmel ist klar. Nach kurzer Einweisung startet unsere Tour. Für die Kids gibt es extra Gurte und Ohrenschützer. Die Aussicht aus der Luft ist atemberaubend. Wir fliegen zum Franz Josef Gletscher, dem größten Gletscher hier. Dann geht es weiter zum Fox Gletscher, vorbei an Neuseelands höchsten Bergen, dem Mount Tasman und dem Mount Cook. Von über 3.000 Metern fällt das Gelände hier auf Meereshöhe ab – wirklich beeindruckend!
Oberhalb vom Franz Josef Gletscher landet der Pilot und wir dürfen aussteigen. Es werden viele Fotos geschossen. Zu unserer Belustigung hat der Pilot sogar einen Drucker im Hubschrauber, wo er auch prompt Souvenierkarten mit Fotos von uns druckt. 20 NZD Dollar kostet der Spaß. Da wir aufgrund der Windverhältnisse nicht die kompette Tour fliegen können, bekommen wir noch eine Rückerstattung, und somit ist unser teures Urlaubsbild auch gleich bezahlt. Alles in Allem war es ein einmaliges Erlebnis und wirklich sein Geld wert!
Am Nachmittag fahren wir noch ein Stück weiter südlich und machen Halt am Strand. Da wir als die Sonne anfängt unterzugehen von Sandfliegen geradezu aufgefressen werden, ergreifen wir schnell die Flucht und fahren zu unserem Übernachtungsplatz an einer Lachsfarm.
Bis zu unserem nächsten größeren Ziel Queenstown liegen noch einige Kilometer vor uns.
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Fazit:
Bis jetzt gefällt uns Neuseeland wirklich super, die Landschaft ist wunderschön und die Menschen allesamt freundlich. Ein camperfreundliches, sehr sauberes, jedoch sehr restriktiertes Land mit sensationell schlechter Netzabdeckung. Daran könnten die Kiwis wirklich noch arbeiten ;-).
Ansonsten freuen wir uns auf die nächsten Tage und Wochen und werden dann natürlich bald wieder berichten!